Quantitative Bioökonomie

Über

Ziel des Forschungsbereichs Quantitative Bioökonomie ist es, die Nutzung von Pflanzen und landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Pflanzenresten zur Extraktion von Pflanzenstoffen für die Bioökonomie zu etablieren oder zu optimieren. Außerdem sollen Anpassungsmechanismen der Pflanze an Umweltbedingungen genutzt werden um Pflanzen und ihren Metabolismus oder ihre Genexpression gezielt zu lenken.

Forschungsthemen

Pflanzen sind ein entscheidender Bestandteil der menschlichen Ernährung. Ihre sichere Produktion muss deshalb im Klimawandel gegen Umweltstresse und Pflanzenkrankheiten stabilisiert werden. Darüber hinaus produzieren Pflanzen "sekundäre" oder spezielle Metaboliten mit verschiedenen biologischen Eigenschaften. Heil- und Aromapflanzen werden aufgrund der Eigenschaften ihrer Sekundärmetaboliten kommerziell kultiviert, aber auch landwirtschaftlich und gartenbaulich angebaute Pflanzen enthalten spezielle Metaboliten. Sekundäre Pflanzenmetaboliten werden in verschiedenen industriellen Branchen verwendet, wie z.B. in der Kosmetikindustrie und der Pharmaindustrie. Ein besseres Verständnis der relevanten Biosynthesewege, der beteiligten Gene und ihrer Regulation wird dazu beitragen, die Nutzung der Pflanzen zu optimieren, indem Menge und Extrahierbarkeit der relevanten Metaboliten erhöht werden. Unsere Kenntnisse über die Reaktionen von Pflanzen auf Umweltstresse ermöglichen den Einsatz bestimmter Stressbehandlungen, mit denen gezielt in das Programm der Pflanzen eingegriffen werden kann, um Stoffwechsel oder das genetische Programm oder seine Expression zu steuern.

Unser Forschungsansatz

Unsere Methoden

Kontakt

Dr. Anika Wiese-Klinkenberg

IBG-4

Gebäude 06.2 / Raum 304

+49 2461/61-8688

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Letzte Änderung: 05.03.2024