Fortbildung Radioaktivität und ionisierende Strahlung

Zweitägige Fortbildung zum Thema 'Radioaktivität und Strahlenschutz'

Zweitägige Fortbildung

In dieser Fortbildung können Sie Ihre praktischen und didaktischen Kompetenzen rund um das Thema Radioaktivität und ionisierende Strahlung vertiefen und bekommen außerdem einen umfangreichen Einblick in die entsprechende nutzeninspirierte Forschung und den Strahlenschutz im Forschungszentrum Jülich.
Entwickelt wurde diese Fortbildung im Rahmen des internationalen Projekts IKIC.

Zielgruppe
Lehrer:innen, Referendar:innen sowie interessierte Studierende der Sek I und II
Die Fortbildung wird in deutsch abgehalten.
Es liegen Schülerexperimentier-Skripte auch in niederländischer und französischer Sprache bereit.

Inhalte der Fortbildung
Laborphasen:
Ausprobieren und Diskutieren schulischer Experimentierstationen mit und ohne Strahlerstift
Nebelkammer: Experimente und Informationen zum Nachbau und zu schulischen Einsatzmöglichkeiten
Institutsführung: Informationen von Wissenschaftlern zur Strahlenschutzüberwachung im Forschungszentrum Jülich
Exkursion: Besichtigung eines ehemaligen Forschungsreaktors mit Informationen zum Rückbau durch die "Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen" (JEN)
Unterrichtsmaterial: Modellexperiment "Würfel", Low-Budget-Eigenbau des Experiments zum Mitnehmen
Fachvortrag: "Decoding the human brain using radioactivity"
Gesprächsrunde: Modelle im Unterricht - Nutzen und Grenzen (am Beispiel des Würfelexperiments)

Über IKIC: Ziel des Projektes war es, bestehende Unsicherheiten zum Themenkomplex Radioaktivität und Strahlung abzubauen und ein Grundverständnis für Hintergründe und Zusammenhänge zu schaffen. Gezielte Informationen und die Aufklärung der Öffentlichkeit waren dabei ebenso Bestandteil der Strategie wie eine praxisnahe Aus- und Weiterbildung. Als wichtige Zielgruppe standen Schüler:innen und Lehrkräfte besonders im Fokus des Projekts. Zu diesem Zweck wurde unsere zweitägige, praxisorientierte Lehrerfortbildung zum Thema Radioaktivität in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Sicherheit und Strahlenschutz entwickelt und durchgeführt für Lehrkräfte von Schulen aus den Ländern der Euregio Maas-Rhein.
Das IKIC Projekt wird von Interreg und vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Interreg ist Teil der Kohäsionspolitik der Europäischen Union und wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

Anzahl der Teilnehmenden
min. 6 Personen
max. 24 Personen

Wann?
Dienstag, 23.01. - Mittwoch, 24.01.2024 (2 Tage)

Beginn - Ende
jeweils von 09:00 - ca. 16:00 Uhr

Kosten
70,00 € pro Person inklusive Mittagsverpflegung
(Studierende und Referendar:innen reduziert: 35,00 €)

Weitere Informationen und Anmeldung:
Hier

Kontakt
Organisationsbüro

Letzte Änderung: 22.01.2024