Das Jülich Supercomputing Center (JSC) betreibt Supercomputer der höchsten Leistungsklasse, mit denen Wissenschaftler und Ingenieure hochkomplexe Probleme durch Simulationen lösen können. Das Institut IBI und das Programm BioSoft profitieren enorm von den Hochleistungsrechenanlagen des JSC und den periodischen Leistungssteigerungen. Viele der Simulationsaktivitäten, von Moleküldynamiksimulationen von Proteinen bis zu mesoskaligen Simulationen komplexer Fluide und aktiver Systeme, erfordern aufgrund der großen Anzahl an Freiheitsgraden, der großen Anzahl an interagierenden Komponenten und der großen Bandbreite relevanter Zeitskalen große Computerressourcen. Das JSC-Simulationslabor bietet beispielsweise einen Code für die effiziente Berechnung von Ferninteraktionen für molekulare Systeme, der sich sehr vorteilhaft für die Simulation von Systemen weicher Materie mit elektrostatischen Beiträgen eignet. Darüber hinaus betreibt die Computerabteilung des Peter Grünberg Instituts (PGI) CPU- und GPU-Cluster für die drei Theoriegruppen PGI-1, PGI-2 und IBI-5. Diese Cluster eignen sich ideal für Simulationen mittlerer Größe mit optimierter Software. (
JSC)