BIOMASS WEB
Der weltweit steigende Bedarf an Biomasse (Nahrungsmitteln, Tierfutter, Energieträger, Fasern) erfordert Konzepte zur Verbesserung der Nahrungsmittelsicherheit, die den steigenden Bedarf für Nichtnahrungsbiomasse berücksichtigen.
BiomassWeb untersucht biomassebasierte Wertschöpfungsnetze (verknüpfte Wertschöpfungsketten, in denen Biomasse produziert, verarbeitet und gehandelt wird) in Afrika. Das WP 4.1 umfasst einen dreiteiligen Ansatz: 1) Identifikation von afrikanischen Pflanzenvarietäten und Nutzpflanzenmerkmalen, die mit guter Effizienz und Steigerung der Biomasse-Produktion korreliert. Dieses geschieht in enger Zusammenarbeit mit den afrikanischen Züchtern und Wissenschaftlern in Ghana, Nigeria und Äthiopien. 2) Das FZJ stellt die Erfahrung, Methoden, und ‚state-of-the-art‘ Technologien des Institutes afrikanischen Wissenschaftlern – mittels Kurzprojekten am FZJ - zur Verfügung, um Blätter, Spross, und Wurzeln der ausgesuchte Pflanzenvarietäten, die mit der Steigerung der Biomasse korreliert sind, zu phänotypisieren. 3) Das FZJ wird robuste Geräte zur Phänotypisierung in Afrika entwickeln, die an die Bedürfnisse der afrikanischen Partner angepasst sind, und die langfristig die Interessen der afrikanischen Partner und dem FZJ verbinden. Das WP 4.1 verbindet daher die Technologie des FZJ’s mit den Interessen der afrikanischen Partner, und legt den Grundstein für zukünftige und weitere Kooperationen im BiomassWeb.
Participants of the "Inception" workshop of the BiomassWeb Project in Accra, Ghana (Oktober 7th – 11th) 2013