Über 100 Schüler beim Wissenschaftstag Hirnforschung

[4. Februar 2005]

Jülich, Februar 2005 - Mehr als hundert Schülerinnen und Schüler waren Gäste des Forschungszentrums Jülich beim diesjährigen Wissenschaftstag Hirnforschung. Erstmals dabei war auch eine Schulklasse der Pater-Damian-Sekundarschule Eupen. Gemeinsam mit den Gymnasiasten von Haus Overbach lernten sie einen Tag lang die Jülicher Hirnforschung kennen.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Unterricht auf das Thema Hirnforschung gut vorbereitet. Das zeigte sich schon zu Beginn der Veranstaltung in vier Schülerreferaten über "Bewältigung von Lebenskrisen", "EEG", "Amnesie" und "Physikalische Hintergründe der bildgebenden Verfahren". Der Vortrag über die bildgebenden Verfahren war eine gute Überleitung zum Jülicher Institut für Medizin, das über alle vier Verfahren: die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Single-Photon-Emissions-Tomographie (SPECT), Magnetenzephalographie (MEG) und Magnetresonanz-Tomographie (MRT), letzteres sogar in doppelter Ausführung, nämlich mit 1,5 bzw. 4 Tesla.

Prof. Dr. Katrin Amunts erläuterte den Zusammenhang zwischen Hirnstruktur und Hirnfunktion. "Gibt es einen freien Willen?" So lautete der Vortrag von Prof. Dr. Gereon Fink. Über Hirntumor und Bildgebung sprach dann Prof. Dr. Karl-Josef Langen.

Nach so viel Theorie waren die Gäste gespannt auf die Besichtigungen im Institut, wo sie die aufwändigen bildgebenden Verfahren aus der Nähe betrachten konnten.

2005-02-04-WissenschaftstagHirnforschung_klein_jpg

In der Pause zwischen den Vorträgen stellten sich die Schülerinnen und Schüler dem Fotografen.

Foto: Forschungszentrum Jülich


Pressekontakt:

Annette Stettien
Wissenschaftsjournalistin
Forschungszentrum Jülich
52425 Jülich Tel. 02461 61-2388
Fax 02461 61-4666
E-Mail: a.stettien@fz-juelich.de

Peter Schäfer
Stellvertretender Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Forschungszentrum Jülich
52425 Jülich
Tel. 02461 61-8028, Fax 02461 61-8106
E-Mail:p.schaefer@fz-juelich.d3

Letzte Änderung: 19.05.2022