Enge Kooperation mit CIFAR vereinbart

Jülich/Toronto, 15. Januar 2019 - Das Canadian Institute for Advanced Research (CIFAR) und das Forschungszentrum Jülich wollen künftig noch enger zusammen arbeiten. Im Rahmen eines gemeinsam organisierten Workshops zum Thema “AI and Neuroscience” unterzeichneten Vertreter beider Forschungseinrichtungen ein Memorandum of Understanding zur Intensivierung der Kooperation im Bereich Neurowissenschaften, Künstliche Intelligenz und High Performance Computing.

Katrin Amunts, John Hepburn und Elissa Strome und  bei der Übergabe des MoU
Wollen künftig enger kooperieren: Katrin Amunts (Direktorin INM-1), John Hepburn (CIFAR, Vice-President, Research) und Elissa Strome (CIFAR, Executive Director Pan-Canadian Artificial Intelligence Strategy).
Susanne Wenzel/Forschungszentrum Jülich

Erste Schritte, um die bestehende Zusammenarbeit weiter auszubauen, wurden schon unmittelbar während des Workshops in Toronto umgesetzt. So diskutierten die Teilnehmer - rund 60 Experten aus dem CIFAR Netzwerk sowie der Helmholtz Gemeinschaft - an den beiden Versantaltungstagen (15./16. Januar) nicht nur über aktuelle Forschungsfragen ihrer Fachgebiete, sondern identifizierten bereits mögliche Anknüpfungspunkte für gemeinsame Forschungsprojekte. Für Ende 2019 ist eine Folgeveranstaltung in Deutschland geplant.

CIFAR bringt mit der Leitung der Pan-Canadian Artificial Intelligence Strategy und dem KI-Netzwerk aus dem Alberta Machine Intelligence Institute (Amii) in Edmonton, dem Mila in Montreal sowie dem Vector Institute in Toronto herausragende Expertise im Bereich KI ein. Das Forschungszentrum, insbesondere INM und JSC, steuern Expertise in den Neurowissenschaften, KI und HPC bei. Auch die bereits seit vielen Jahren bestehende enge Partnerschaft mit der McGill University in Montreal im Bereich der Neurowissenschaften ist in diese Aktivitäten stark eingebunden und wird durch neue Partnerschaften in der KI starke Impulse bekommen.

Letzte Änderung: 19.05.2022