Minerva-Preis geht an Ranga Yogeshwar

[6. Dezember 2006]

Jülich, 6. Dezember 2006 - Der Fernsehmoderator Ranga Yogeshwar erhielt heute Abend den Minerva-Preis. Mit diesem Preis würdigt der Förderverein Museum Jülich alle zwei Jahre Persönlichkeiten, die sich auf den Grenzlinien zwischen Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft um die Stadt Jülich verdient gemacht haben. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers gratulierte dem ehemaligen Diplomanden des Forschungszentrums Jülich in seiner Laudatio.

Rüttgers würdigte den Preisträger als eine "Persönlichkeit, die andere Menschen mit seiner Begeisterung für Forschung und Technik ansteckt". Ranga Yogeshwar gelinge es immer wieder, komplexe Zusammenhänge anschaulich zu machen. Er kombiniere Wissenschaft und Unterhaltung in einer ebenso gewitzten wie charmanten Art. "Und wir können dabei sicher sein: Was er sagt, hat Hand und Fuß."

Ranga Yogeshwar hat immer wieder Jülicher Wissenschaft in leicht verständlicher und überzeugender Weise vermittelt, so die Begründung für die Auszeichnung. In der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich erhielt der Moderator dafür einen Nachguss der so genannten Jülicher Minerva - ein kleine Statue der Göttin, die im Raum Jülich gefunden wurde und symbolisch für Wissenschaft, Bildung und kulturelle Projekte steht.

Überreicht wurde die Auszeichnung durch Prof. Joachim Treusch, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Forschungszentrums und gleichzeitig Vorsitzenden des Fördervereins Museum Jülich. Sein Nachfolger Prof. Achim Bachem, seit Anfang Oktober neuer Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums, hat ebenfalls vor, sich künftig aktiv im Förderverein Museum Jülich zu betätigen.

Der Minerva-Preis wird seit 1994 alle zwei Jahre vom Förderverein des Museums Jülich verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählten unter anderem Professor Gert Kaiser, damals Rektor der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, der inzwischen verstorbene Bundespräsident Dr. h.c. Johannes Rau, der Bischof von Aachen, Dr. Heinrich Mussinghoff, zusammen mit Klaus Eberl, Superintendent der Evangelischen Kirche im Rheinland, sowie das Linnicher Unternehmen SIG Combibloc.

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Letzte Änderung: 20.05.2022